Von meiner Stunde Null bis heute:
Geboren 1946 in Wien.
Volksschule, Gymnasium.
Abgeschlossenes Studium an der Universität Wien: Publizistik und Kunstgeschichte.
Jobs während des Studiums: Modell, Sandwichfrau, Werbeprospektausträgerin, Blutspenderin, Serviererin, Verkäuferin in einer Fleischerei, in Spielwaren- und Stoffgeschäften sowie bei einem Schneeräumungsdienst, Telefonistin für Weck- und Auftragsdienst sowie im ‚Call Center‘ einer Vermögensberatungsagentur, Bürokraft und Aushilfesekretärin in mehreren Unternehmen, Mitarbeit bei Zeitungen sowie in Werbe- Foto-und Escortagenturen, Babysitterin, Kindergartentante.

Universitätslektorin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg.

Langjährige ORF Redakteurin in Hörfunk und TV:

„Schildkröte als Baseballtrainerin“. Ich gebe zu, darüber habe ich nicht berichtet. Aber sonst gibt es kaum ein Thema von gesellschaftspolitischer Relevanz über das ich keine Hörfunksendung gestaltet habe: Kinderarbeit, Gewalt in Familie und Heimen, sexueller Missbrauch von Frauen und Kindern, Sklavenhandel, Flüchtlinge, Friedensforschung, Folter, Menschenrechte, Widerstandskämpfer, KZ Überlebende, die Abholzung der Regenwälder, Nachhaltigkeit, Energie aus dem Weltall, Quarks, Strings, den Urknall, Quantenphysik, Astrophysik, Gentechnologie, Saatgut, Genbanken, Patentrechte für Pflanzen und Tiere. Ich habe Reportagen gemacht über das Leben von Fließband- und SchichtarbeiterInnen, über BergbäuerInnen, über die Situation der indigenen Bevölkerung auf allen Kontinenten, über die Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen, Lesben und Menschen mit besonderen Bedürfnissen, über Transsexualität, den Urschrei, Bioenergetik , Feldenkreis, Musik- und Tanztherapie, Kunst und Humor in der Medizin, Schamanismus, Tanz, über Kunst und Literatur aus Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika.

TV:“Horizonte“, „Prisma“, Dokumentation und Zeitgeschehen“.

Ö3: Redakteurin und Moderatorin bei „Musicbox“, „Minibox“, „Funkverbindung.“

ÖR: Leiterin der Sendereihe „Familienmagazin.“

Ö1: Chefredakteurin von „Nova. Abenteuer, Perspektiven,Utopien.“ Für die Berücksichtigung der Nord-Süd Problematik bekam Nova den Anerkennungspreis für Dritte Welt Berichterstattung der Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission. „Nova“ beschäftigte sich bereits ab 1989 mit zukunftsweisenden Themen wie Regenwald, Klimawandel, demographische Entwicklung. Nova berichtete schon damals über internationale Zukunftsforschung, zukünftige Kriegen, den Blick aus dem Weltall, über Biosphere II, Ökobilanzen, alternative Banken und Fonds, Telearbeit, alternative NobelpreisträgerInnen, Solarenergie, internationale Patentrechte, Saatgut, Abholzung tropischer Wälder, Energiegewinnung aus dem Weltall, Klimawandel,  Genomanalysen, Ökotourismus, Migrationsbewegungen, Sozialmarketing, Mediation, Künstliche Intelligenz, Geomantie, Transsexualität. Nova berichtete über Xanadu, das intelligente Haus (USA), die Bollywood Industrie (Indien), Arcosanti-die Stadt der Zukunft (USA), brasilianische Telenovelas, Bionic Valley (USA), japanische Kultur etc. Ich habe diese Sendereihe geliebt, einige andere nicht, daher wurde sie eingestellt.

Ö1: Chefredakteurin der Sendereihe „Radiokolleg“ ( 1992- 2006)

„Password Wissenschaft“ im Radiokulturhaus. Meine Erfindung so wie „Nova.“ Eine damals innovative Kombination von Wissenschaft und Kunst, die heute nahe zu jede Institution betreibt. Damals ein multimediales Event mit einer der besten Moderatorinnen, Renata Schmidtkunz.

„Expedition in den Nanokosmos“ mit Univ.Prof. Uwe Sleytr

„Jenseits der Gewissheit. Rätsel der Quantenwelt“ mit Prof. Anton Zeilinger, Quantenforscher.

„Universum Hand“ mit Prof. Hildegunde Piza, Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Innsbruck.

„In den Fängen des Cupiennius. Der Forscher und die Spinne“. Mit Prof. Friedrich G. Barth, Zoologisches Institut der Universität Wien. Da gab es die Live Performance einer Tänzerin der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ( Idee Harmen Tromp).

„Leidenschaftlich neugierig. Albert Einsteins Suche nach dem Geheimnis hinter den Dingen“ mit Albrecht Fölsing (D), Sylvester James Gates (USA), Wolfgang Kummer (TU Wien), Felicitas Pauss, (ETH Zürich), Prof. Anton Zeilinger.

Zahlreiche Moderationen sowie Mitarbeit an Broschüren und Filmen:

1972 wurde der Film von Herbert Holba „Die ersten Tage“ im TV ausgestrahlt. Es ist die Geschichte einer Gruppe Überlebender, die nach der Katastrophe weitermacht. Der Streifen wurde 1971 bei den internationalen Filmfestspielen von Berlin gezeigt. Eigentlich begann mit der Mitarbeit an diesem Streifen mein Interesse am Film. Erst viel später absolvierte ich eine Ausbildung zum Drehbuchschreiben  bei Dr. Erich Dworak (ORF) und bei der 1. Wiener Drehbuchschule ( Arno Aschauer). Eines meiner Treatments „Sturzflug“ wurde beim Carl Mayer Drehbuchwettbewerb 1996 als TV- gerechter Stoff ausgezeichnet. Auswirkungen: Null.

2012 Mitarbeit am Treatment zu dem Film „Was heißt denn hier Ruhestand?“ von Kurt Brazda und Benjamin Epp. Der Film wurde am 26.9. 2012 auf 3sat ausgestrahlt.

Organisation von internationalen Kulturveranstaltungen mit Hiah Park, Kim Kum-hwa (Korea), Gèlèdè,( Benin), Sutra Tanztheater( Malysia).

Mitarbeit am „Bildband zur Geschichte Österreichs“, Pinguin/Umschau V

Reisesouvenir“ in „Reisen im Damenabteil. Frauen erzählen“, Kurzgeschichten, AFZ

„Altersgrenzen“ in Sterz, Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik

„1968 Roll over and over again“, EDITION ROESNER.

„Nur für Frauen!Women only!“Gangan Literaturmagazin.

BALD ALT? NA UND!, edition a.

Mitbegründerin der „AGE COMPANY“ sowie Performerin